All I Want For Cristmas is a Goat

Die schönsten Weihnachtslieder. Gesungen von Ziegen.

Wer Weihnachten schon immer mal im Streichelzoo feiern wollte, sollte sich diese Youtube Playlist speichern und zur Bescherung die Familie mit einer wirklich aussergewöhnlichen musikalischen Untermalung überraschen.

Das Ganze ist nicht nur witzig, sondern ein Hinweis auf Actionaid.
Da geht es auch um Ziegen.

Du hast Polizei – wir Krauss-Maffei

Herr Böööh-mehr-mann, Sie haben geringe Aussichten auf Anerkennung.

Die Regierung schlägt zurück! Mit MC Cybert aka. Seibert und seiner Posse Bundez GangzTa KonfERen TzZ.

Vielen Dank an die Jung&Naiv Ultras.

 

Beitragsbild: Screenshot Youtube

 

Korea 2015 – Teil 4

Oder: Die Heimreise ist nah. 

  Unser Ausflug nach Seoul ist schnell erzählt. Hauptsächlich waren wir Essen oder auf dem Weg dorthin. Immer satt; immer Lust auf mehr. 

Mal mit der übervollen Metro – mal mit dem Auto. Im Gegensatz zu den Straßen herrscht in der Metro eine fast gespenstische Leere. Fürchterlicher Verkehr in der Innenstadt. 

Hier noch ein schickes Bild der Skyline aus der Metro.  

 

Und jetzt beginnt die letzte Etappe. Die Heimreise. Gingen ganz schön schnell rum, die zweieinhalb Wochen. 

Da guggsde dumm aus der Wäsche.  

 
Bis denn. 

Korea 2015 – Teil 3

Wir müssen mal wieder raus. 

Nachdem wir die letzten drei Tage eher im Schongang hinter uns gebracht haben, sind wir jetzt auf dem Weg nach Seoul. 

Ganz genau genommen haben wir am Mittwoch Wäsche gewaschen, am Freitag nichts (gar nichts) gemacht. Das Wetter war auch echt übel. 

Aber am Donnerstag waren wir ein bisschen unterwegs. 

Vormittags kam Tantchen mit ihrer Tocher vorbei, um uns kurz zu besuchen. Sie waren auf dem Weg, den ganz alten Verwandten mal wieder „hallo“ sagen. Als sie fragte, ob wir mitkommen möchten, haben wir nicht lange überlegt.    

 Ja, so sehen Gräber in Korea aus. Konfession? Egal! Die Christen bekommen noch ein kleines Kreuz. 

Auf dem Rückweg stand noch eine kleine Besichtigung an.  

    
   
 
Fällt euch was auf? Es ist ganz schön leer! Alles wirkt ein bisschen unecht! 

Richtig! Wir sind in einer Filmkulisse. Hier wurden mindestens 4 grandiose und bestimmt noch etliche weniger erfolgreiche Filme gedreht. 

Und spätestens bei dem Bild oben wären wir aus einem echten Tempel hochkant rausgeflogen. 

Nebenan war auch gleich das passende Dorf.  Auf den Fotos sieht das alles erstaunlich echt aus. In Realität habe ich mit der Kleenen die ganze Zeit „Plastik oder Echt?“ gespielt. 

     
   
Nach der Besichtigung war es schon ganz schön spät. Nicht desto trotz sind wir noch eine Kleinigkeit essen gefahren.  

 Unten kaufen – oben essen. 

Nachdem man den Fisch unten gekauft hat, wird er filetiert und als Sashimi serviert. Während dem Essen wird aus der Karkasse noch ein lecker Süppchen gekocht. Das gibts dann danach. 

Die Besichtigung der Filmkulisse und der „kleine“ Snack haben unseren Zeitplan etwas durcheinander gebracht. So hatten wir für 100 km Heimweg noch 10 Minuten. 

Ärgerlich. Da kommen wir zu unserer Verabredung  zum Essen wohl etwas zu spät … ;-)

Bis denn. 

Korea 2015 – Teil 2.3

Busan liegt hinter uns. 

Nächste Haltestelle: Gyeongju. Nachdem wir heute lecker Mandu gefrühstückt hatten, mussten wir ratz-fatz die Zimmer räumen und uns auf den Weg zum Bahnhof machen. Dort angekommen hatten wir noch 4 Minuten Zeit um Tickets zu lösen und den Weg zum Gleis zu finden. Das war knapp, aber wir haben es geschafft. Ob es nun daran lag, dass wir ein Ticket zu wenig hatten, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben …

Die Region Gyeongju gehört zum UNESCO-Welterbe. Bekannt für seine Grabhügel. Je wichtiger der Tote war, desto höher ist der Hügel.  

    
    
 Natürlich sollte man hier immer auf den Wegen bleiben. Ein Elend, dass die Kleene noch nicht lesen kann.  

 
So sieht ein Grab von innen aus: 

 
Auf dem Weg zum Abendessen haben wir uns noch die Gegend rund um den Anapji-Teich angeschaut. Vorbei kamen wir unter anderem bei Cheomseongdae. Der ältesten Sternwarte Ostasiens.  

 
Dann waren wir am Teich. Tagsüber soll das nicht so der Brüller sein – nachts schon. Leider stößt die Telefonkamera hier stark an ihre Grenzen …

  

    
    
Nach so viel Kultur hatten wir verständlicherweise nen riesen Appetit. Diesmal gab es Bulgogi mit ein paar Beilagen. Wieder lecker. 

Zum Glück hatten wir die Empfehlung des Taxifahrers ausgeschlagen und sind unserem ursprünglichen Plan gefolgt. 

 

Der nächste Morgen begann recht zeitig mit einer Frühstück-Imitation nach Art des Hotels. Naja, besser als Hunger. Aber lange nicht so gut wie die Frühstück-Mandus in Busan. 

Danach machten wir uns auf den Weg zu Tempel Nr. 1 für diesen Tag: Bulguksa.  

    
    
    
 

Nächste Station: Seokguram-Grotte

    
    
 
Am Ausgang dieses Tempels konnte man für einen kleinen Obulus die große Glocke läuten. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.  

 
Nach so viel Kultur sind wir wieder zurück in die Zivilisation gefahren. Auf dem Weg haben wir noch einem Markt besucht und ne Kleinigkeit gegessen. 

Im Hotel haben wir uns ein wenig ausgeruht und ich hab versucht, der Kleenen die Voezüge des Jacuzzis näherzubringen. Das Dimg hat allerdings so nen Krach gemacht, dass sich die Begeisterung stark in Grenzen hielt. Aber n Versuch war es wert. 

Dann war es Zeit für das richtige Abendessen. Korean Barbecue. Das ist am Tisch gegrilltes Fleisch mit allerlei Beilagen. Wir hatten uns für Rind entschieden. Es hätte auch Schweinebauch zur Wahl gestanden. Zum Essen haben wir ein Bier und natürlich Soju getrunken.  

   
Das war der Teil 2 der Reise. Gerade sitzen wir im Bus, der uns zurück zu Frau Handkäs ihren Eltern bringt. Da entspannen wir dann noch ne Weile. Das ist der Teil 3. 

Achja, unterwegs hatte der Bus ne kleine Panne. War aber fix repariert.