Korea 2015 – Teil 2.3

Busan liegt hinter uns. 

Nächste Haltestelle: Gyeongju. Nachdem wir heute lecker Mandu gefrühstückt hatten, mussten wir ratz-fatz die Zimmer räumen und uns auf den Weg zum Bahnhof machen. Dort angekommen hatten wir noch 4 Minuten Zeit um Tickets zu lösen und den Weg zum Gleis zu finden. Das war knapp, aber wir haben es geschafft. Ob es nun daran lag, dass wir ein Ticket zu wenig hatten, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben …

Die Region Gyeongju gehört zum UNESCO-Welterbe. Bekannt für seine Grabhügel. Je wichtiger der Tote war, desto höher ist der Hügel.  

    
    
 Natürlich sollte man hier immer auf den Wegen bleiben. Ein Elend, dass die Kleene noch nicht lesen kann.  

 
So sieht ein Grab von innen aus: 

 
Auf dem Weg zum Abendessen haben wir uns noch die Gegend rund um den Anapji-Teich angeschaut. Vorbei kamen wir unter anderem bei Cheomseongdae. Der ältesten Sternwarte Ostasiens.  

 
Dann waren wir am Teich. Tagsüber soll das nicht so der Brüller sein – nachts schon. Leider stößt die Telefonkamera hier stark an ihre Grenzen …

  

    
    
Nach so viel Kultur hatten wir verständlicherweise nen riesen Appetit. Diesmal gab es Bulgogi mit ein paar Beilagen. Wieder lecker. 

Zum Glück hatten wir die Empfehlung des Taxifahrers ausgeschlagen und sind unserem ursprünglichen Plan gefolgt. 

 

Der nächste Morgen begann recht zeitig mit einer Frühstück-Imitation nach Art des Hotels. Naja, besser als Hunger. Aber lange nicht so gut wie die Frühstück-Mandus in Busan. 

Danach machten wir uns auf den Weg zu Tempel Nr. 1 für diesen Tag: Bulguksa.  

    
    
    
 

Nächste Station: Seokguram-Grotte

    
    
 
Am Ausgang dieses Tempels konnte man für einen kleinen Obulus die große Glocke läuten. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.  

 
Nach so viel Kultur sind wir wieder zurück in die Zivilisation gefahren. Auf dem Weg haben wir noch einem Markt besucht und ne Kleinigkeit gegessen. 

Im Hotel haben wir uns ein wenig ausgeruht und ich hab versucht, der Kleenen die Voezüge des Jacuzzis näherzubringen. Das Dimg hat allerdings so nen Krach gemacht, dass sich die Begeisterung stark in Grenzen hielt. Aber n Versuch war es wert. 

Dann war es Zeit für das richtige Abendessen. Korean Barbecue. Das ist am Tisch gegrilltes Fleisch mit allerlei Beilagen. Wir hatten uns für Rind entschieden. Es hätte auch Schweinebauch zur Wahl gestanden. Zum Essen haben wir ein Bier und natürlich Soju getrunken.  

   
Das war der Teil 2 der Reise. Gerade sitzen wir im Bus, der uns zurück zu Frau Handkäs ihren Eltern bringt. Da entspannen wir dann noch ne Weile. Das ist der Teil 3. 

Achja, unterwegs hatte der Bus ne kleine Panne. War aber fix repariert.   

  

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