TGIF – Endlich Wochenende! Raus mit Euch!

Freitag Nachmittag. Jetzt ist fast schon Wochenende!

Das Wetter soll schön werden.
Also: RAUS MIT EUCH!

Macht es doch wie die hier. Erst auf m Wochenmarkt einkaufen und dann mit den frisch erworbenen Leckereien ans Flussufer oder in den Park eurer Wahl.
Da dann fürchterlich entspannt in der Sonne auf der Decke hocken und den Einkauf aufessen.

Klingt nach nem guten Plan…

Schönes Wochenende!

 

Nachtrag:
Wäre auch schlimm, wenn ich das nicht für einen guten Plan halten würde. Ist schließlich mein (und der Handkäsin ihr) eigener Plan.Wollte hier nur noch n bisschen Werbung machen.

 

Höchster Design Parcours

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Der Erste Höchster Design Parcours ist rum. Heute war der letzte Tag der Ausstellung.
Die Veranstaltung wurde organisiert von R A D A R – Kreativräume für Frankfurt, der NH ProjektStadt und wird vom Stadtplanungsamt und der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH getragen. Mehr Infos dazu gibt es hier.
Angefangen haben wir unseren Rundgang im alten Tengelmann in der Emmerich-Josef-Straße 33.
Dies war die räumlich die größte der drei Stationen.

Hier trafen wir unter anderem auf:

1. Stoff aus Frankfurt

Die Jungs und Mädels auf Frankfurt machen Stoff. Stoff zum Tragen. Taschen? Ja, Taschen gab es auch. Aber hauptsächlich Klamotten mit Bezug auf Frankfurt.
Um das Angebot abzurunden auch Postkarten mit Motiven aus den Frankfurter U-Bahn Stationen, vor Ort gemalte Bilder auf Keilrahmen und viel mehr.
Sie selbst beschreiben Stoff aus Frankfurt so (derbe gekürzt):

Wir kennen jede Hand, die an einem Stoff aus Frankfurt Produkt arbeitet. Weil es unsere Hände sind. … Damit Du dieses Shirt tragen kannst.

Den ganzen heißen Scheiss gibts hier.

2. Fraktali

Fraktali macht aus Altem Neues. Schönes Neues. Sie verwandeln Fahrrad und Motorradschläuche in Mäppchen, geben Turnmatten und Trocknerhauben eine neue Funktion und verwandeln sogar alte Waschtrommeln ein neues Produkt.
Sie sagen dazu:

Hinter FRAKTALI steht erst mal die Frage „Wieso wegwerfen, was sinnvoll genutzt werden kann?“ Die kreative Antwort darauf haben wir uns zur Profession gemacht: Redesign.

3. Katze mit Hut

Katze mit Hut macht Sachen aus Wolle. Mützen zum Beispiel. Leider kann man auf der Webseite der Katze nicht wirklich viel über das gesamte Programm erfahren. Aber man kann ihr eine Mail schreiben und Fragen fragen.

Dann ging es in die zweite Location. Die ehemaligen Räume der Teefee in der Emmerich-Josef-Straße 31, die leider frei geworden sind.

4. Miss Tula Trash

Das Angebot von Miss Tula Trash ist nicht so einfach zu beschreiben. Horror zum lieb haben. Monster, Fledermäuse und Totenköpfe, die einen anlächeln.
Die Miss hat eine wirklich umfangreiche Website, die ihr „unheimliches“ Angebot zeigt.
Hier entlang, bitteschön.

5. Frankfurter Bubb – Buntes nach Art des Hauses

Hinter dem Frankfurter Bubb steht der Fotograf Alex Habermehl aus Frankfurt.
Seine kleinen Bilder auf dickem MDF kennt wohl schon jeder.  Schön sind aber auch das Bunde-Bilder-Pärscher-Spiel, Verschigge & Knigge und die Frankfurt Rallye mit Turnbeutel. Das ganze Frankfurter Bubb Spektrum gibt es auf ‚m Bubb seiner Website.

Auf zur letzten Station. Die Bolongarostraße 157.

6. Souvenir Frankfurt

Auch Souvenir Frankfurt ist schon fest etabliert und bietet wirklich schöne, auf Frankfurt bezogene Souvenirs, die weit ab vom alltäglichen sind.
Auf Ihrer Website schreiben sie:

Souvenir Frankfurt ist ein Ort, an dem sich Reisende treffen, Gäste ein besonderes Andenken und Frankfurter ihr Lieblingssouvenir finden, oder man sich bei einem Kaffee über aktuelle Ausstellungen, Veranstaltungen und Partys informiert.

Souvenir Frankfurt war auf der Bolongarostraße zwar etwas weit ab von Schuss, aber dafür haben sie sich ihren Ausstellungsraum nicht teilen müssen.
Anstatt unglaubliche Massen ihrer Produkte in den Raum zu zwängen, haben sie eine „Liste“ aller Produkte in den Raum geschrieben. Das war schon ziemlich abgefahren. Im kleinen Räumchen hinten gab es dann ein paar Souvenirs und ein nettes Gespräch.
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Slow Shutter Cam

Heute auf dem Heimweg von der Maloche hab ich mal ne App ausprobiert, die schon lange ungenutzt auf dem iPhone schlummerte. Slow Shutter Cam.

Langzeitbelichtungen also. Ist nicht wirklich kompliziert aber nix für mal schnell n tolles Bild machen. So n bisschen mit den Einstellungen spielen muss man schon. Aber dafür können die Bilder sich sehen lassen. Find ich zumindest …
Mit mehr Spieltrieb lässt sich da mit Sicherheit noch mehr rauskitzeln.
Die Bilder, die während der Fahrt entstanden sind, entsprechen zwar nicht dem eigentlichen Sinn, macht aber nix. Die Hersteller empfehlen ein Stativ …

Hier gehts zu App.
Zur Zeit für 89 Cent.

DerKrachDerRepublik

Die Toten Hosen. Heute. In der Festhalle. Haben Spitzenplätze gerade noch gute Plätze auf m ersten Rang ergattert.
Können gerade aus auf die Bühne guggen. Der Kenner weiß spätesten jetzt – wir sitzen ganz hinten.

Vorgruppe ist USELESS ID aus Israel. Ma guggen… Kenn ich noch net.
Jetzt isses zehn vor acht und auf der Bühne kommt Bewegung auf.
Um acht solls los gehen…

Und los. Die Jungs lassens krachen und der erste Gedanke war: Innenraum! Auf in den Innenraum. Das nächste mal kümmern wir uns früher. Ganz sicher. Also ganz bestimmt. (-:  Punk im sitzen ist wie Pogo bei nem Klassikkonzert. Des passt net soooo gut.

So, USELESS ID sind fertig und mit dem letzten Lied haben sie uns noch ein kräftiges „Fuck the Government“ mit auf den Weg gegeben.

Die Bühne wird umgebaut. Gleich kommen die Hosen. Das ist der Augenblick an dem man(n) sich noch mal erleichtern gehen kann. Und, man(n) glaubt es kaum, es gab eine Schlange. Eine Schlange vorm Männerklo. Und warum? Mädels in der Schlange, die darauf warteten, die Herren-Kabine zu okkupieren. Mit nunmehr zwei Blasenentleerungs-Stationen geriet das Ganze natürlich ins Stocken. Dies alles nur am Rande.

Kaum zurück ging das Licht aus und die Hosen stürmten die Bühne. Zu meiner großen Erleichterung sprang der ganze Rang (mit wenigen Ausnahmen) sofort auf . Schluss mit sitzen.

Tja, was soll mer jetzt noch schreiben. Die Jungs (naja, die erstaunlich fitten, etwas in die Jahre gekommenen Punks) haben eine grandiose Show abgezogen. Viele neue Lieder und zum Ende hin auch viele alte Sachen. Zwischendurch auch ein Cover einer jungen Berliner Band, deren Gründung allein mit den Titel „Schrei nach Liebe“ zu rechtfertigen ist.

Alles in Allem ein klasse Konzert. Die Hosen live sind einfach zu empfehlen.

Ach ja, hatte ich das schon geschrieben? DAS NÄCHSTE MAL WIEDER INNENRAUM.

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