Der Erste Höchster Design Parcours ist rum. Heute war der letzte Tag der Ausstellung.
Die Veranstaltung wurde organisiert von R A D A R – Kreativräume für Frankfurt, der NH ProjektStadt und wird vom Stadtplanungsamt und der Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH getragen. Mehr Infos dazu gibt es hier.
Angefangen haben wir unseren Rundgang im alten Tengelmann in der Emmerich-Josef-Straße 33.
Dies war die räumlich die größte der drei Stationen.
Hier trafen wir unter anderem auf:
1. Stoff aus Frankfurt
Die Jungs und Mädels auf Frankfurt machen Stoff. Stoff zum Tragen. Taschen? Ja, Taschen gab es auch. Aber hauptsächlich Klamotten mit Bezug auf Frankfurt.
Um das Angebot abzurunden auch Postkarten mit Motiven aus den Frankfurter U-Bahn Stationen, vor Ort gemalte Bilder auf Keilrahmen und viel mehr.
Sie selbst beschreiben Stoff aus Frankfurt so (derbe gekürzt):
Wir kennen jede Hand, die an einem Stoff aus Frankfurt Produkt arbeitet. Weil es unsere Hände sind. … Damit Du dieses Shirt tragen kannst.
Den ganzen heißen Scheiss gibts hier.
2. Fraktali
Fraktali macht aus Altem Neues. Schönes Neues. Sie verwandeln Fahrrad und Motorradschläuche in Mäppchen, geben Turnmatten und Trocknerhauben eine neue Funktion und verwandeln sogar alte Waschtrommeln ein neues Produkt.
Sie sagen dazu:
Hinter FRAKTALI steht erst mal die Frage „Wieso wegwerfen, was sinnvoll genutzt werden kann?“ Die kreative Antwort darauf haben wir uns zur Profession gemacht: Redesign.
3. Katze mit Hut
Katze mit Hut macht Sachen aus Wolle. Mützen zum Beispiel. Leider kann man auf der Webseite der Katze nicht wirklich viel über das gesamte Programm erfahren. Aber man kann ihr eine Mail schreiben und Fragen fragen.
Dann ging es in die zweite Location. Die ehemaligen Räume der Teefee in der Emmerich-Josef-Straße 31, die leider frei geworden sind.
4. Miss Tula Trash
Das Angebot von Miss Tula Trash ist nicht so einfach zu beschreiben. Horror zum lieb haben. Monster, Fledermäuse und Totenköpfe, die einen anlächeln.
Die Miss hat eine wirklich umfangreiche Website, die ihr „unheimliches“ Angebot zeigt.
Hier entlang, bitteschön.
5. Frankfurter Bubb – Buntes nach Art des Hauses
Hinter dem Frankfurter Bubb steht der Fotograf Alex Habermehl aus Frankfurt.
Seine kleinen Bilder auf dickem MDF kennt wohl schon jeder. Schön sind aber auch das Bunde-Bilder-Pärscher-Spiel, Verschigge & Knigge und die Frankfurt Rallye mit Turnbeutel. Das ganze Frankfurter Bubb Spektrum gibt es auf ‚m Bubb seiner Website.
Auf zur letzten Station. Die Bolongarostraße 157.
6. Souvenir Frankfurt
Auch Souvenir Frankfurt ist schon fest etabliert und bietet wirklich schöne, auf Frankfurt bezogene Souvenirs, die weit ab vom alltäglichen sind.
Auf Ihrer Website schreiben sie:
Souvenir Frankfurt ist ein Ort, an dem sich Reisende treffen, Gäste ein besonderes Andenken und Frankfurter ihr Lieblingssouvenir finden, oder man sich bei einem Kaffee über aktuelle Ausstellungen, Veranstaltungen und Partys informiert.
Souvenir Frankfurt war auf der Bolongarostraße zwar etwas weit ab von Schuss, aber dafür haben sie sich ihren Ausstellungsraum nicht teilen müssen.
Anstatt unglaubliche Massen ihrer Produkte in den Raum zu zwängen, haben sie eine „Liste“ aller Produkte in den Raum geschrieben. Das war schon ziemlich abgefahren. Im kleinen Räumchen hinten gab es dann ein paar Souvenirs und ein nettes Gespräch.
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